Zeitstrahl Geschichte

Zeitstrahl Geschichte

8000 v.Chr. - Erste Besiedlung

Menschen besiedelten seit der Mittelsteinzeit das Gebiet Mecklenburgs. Die Menschen ernährten sich durch das Sammeln, das Jagen und den Fischfang.

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3000 v.Chr. - Neolithische Revolution

In der Jungsteinzeit änderte sich die Lebensweise der Menschen hin zu einer bäuerlichen Lebensweise, welche Mecklenburg über die kommenden Jahrtausende prägen wird.

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600 v.Chr. - Germanische Besiedlung

Langobarden, Warnen, Semnonen besiedeln das Gebiet Mecklenburgs.

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400 n.Chr. - 600 n.Chr. - Völkerwanderung

Die Germen verlassen Mecklenburg und die Nordwestslawen besiedeln in der Folge das Gebiet, besonders Obotriten und Wilzen.

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900 n.Chr. - 990 n.Chr. - Unterwerfung und Christianisierung

Mehrfache zeitweilige Unterwerfung und Anfänge der Christianisierung der Obotriten und Wilzen/Lutizen durch Sächsische Herrscher

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983 n.Chr. - Aufstand gegen die sächsisch-ottonische Herrschaft

Gegen die Sächsische Herrschaft über die Slawischen Stämme in Mecklenburg und die Christianisierung bildete sich Widerstand, welcher in einen Aufstand der Lutizen 983 und der Obotriten 990 mündete und zur Abschüttelung der fremden Herrschaft führte.

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995 n.Chr. - 1. Erwähnung der Michelenburg

Aus einer Urkunde aus dem Kriegszugs Ottos III. gegen die Nordwestslawen. Die Burg der Herrschaft Mecklenburg bildete den Namensgeber des späteren Mecklenburg.

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1066 n.Chr. - Slawenaufstand gegen Gottschalk

Der christliche Samtherrscher und Obotritenfürst, welcher sein Stammesgebiet modernisierte, wird durch antichristliche Kräfte gestürzt.

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1142 n.Chr. - Verlust von Wagrien und Polabien

Vergabe der Gebiete durch Heinrich den Löwen an 2 Grafen. Damit bilden sich erste klare Grenzen für Mecklenburg nach Westen.

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1147 n.Chr. - Wendenkreuzzug

Oder auch Slawenkreuzzug von Heinrich der Löwe, in dessen Folge der Obotritenfürst Niklot sich Heinrich dem Löwen unterwirft und das slawische Mecklenburg unter fremder Lehensherrschaft gerät. Hiermit endet die relative Unabhängigkeit Mecklenburgs.

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1160 n.Chr. - Tod Niklots

Nach einer Strafexpedition von Heinrich den Löwen fällt der Obotritenherrscher Niklot und Heinrich der Löwe erobert Mecklenburg.

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1160 n.Chr. - Gründung von Schwerin

Durch Heinrich den Löwen, nach dem Tode Niklots. Eine Besiedelung und eine Burg auf dem Gebiet Schwerins sind bereits früher belegt.

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1167 n.Chr. - Belehnung Pribislaws(Niklots Sohn)

Um sich nach Westen wenden zu können, belehnt Heinrich der Löwe den Sohn Niklots mit dem Gebiet Mecklenburgs. Die Grafschaft Schwerin verbleibt aber unter Sächsischer Oberherrschaft. Ebenso gehört das Bistum Ratzeburg nicht unter Mecklenburgischer Herrschaft. Die Nachfahren Niklots werden bis 1918 über Mecklenburg herrschen.

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1218 n.Chr. - Stadtrechtsbestätigung Rostocks

Erste urkundliche Erwähnung mit der Stadtrechtsbestätigung. Bereits im 12. Jahrhundert siedelten sich hier Handwerker und Kaufleute an.

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1223 n.Chr. - Entführung des dänischen Königs

Nach der Schwächung und Tods Heinrich des Löwens profitierte Dänemark von den Entwicklungen in Norddeutschland und errang die Oberherrschaft über Mecklenburg. So wurde Mecklenburg in mehrere Kriege hineingezogen. Durch den Handstreich des Grafen von Schwerin und der Schlacht bei Bornhöved 1227 konnte sich Mecklenburg aber von der Dänischen Herrschaft befreien.

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1229 n.Chr. - Erste urkundliche Erwähnung Wismars

Die Gründung der Stadt Wismar geht wahrscheinlich auf Heinrich Burwis, Herrn von Mecklenburg, zurück. Das genaue Gründungsdatum ist unbekannt, man geht von einer Gründung zwischen 1222 und 1229 aus, geschätzt wird das Jahr 1226. Die Namensgebung stammt vom Bach Wissemara.

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1229 n.Chr. - 1. Mecklenburgische Hauptlandteilung

Mecklenburg wird unter 4 Enkeln des letzten Herrschers aufgeteilt. Mecklenburg erlebt damit den Höhepunkt seiner Zersplitterung, welche erst im folgenden Jahrhundert wieder vereint werden kann. In der Geschichte Mecklenburgs wird es aber immer wieder zu Teilungen kommen.

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1250 n.Chr. - 1370 n.Chr. - Bau der St. Marien Kirche

Der Bau von St. Marien gliederte sich in mehre Bauabschnitte, welcher wahrscheinlich auf eine bestehende Marienkirche fußte. Chor und Hauptaltar wurden im Jahre 1353 geweiht. Bekannt ist das im Jahre 1390 im oberen Geschoss der Sakristei Messe gehalten wurde. Heutzutage ist nur noch der 80,5m hohe Turm erhalten.

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1257 n.Chr. - 1358 n.Chr. - Residenzstadt Wismar

Fürst Johann I. von Mecklenburg verlegte 1257 seine Residenz von der Mecklenburg nach Wismar. Zuerst auf eine Burg vor der Stadt, später dann in die Stadt selbst. Hier zeigten sich schnell die ersten Probleme im oft schwierigen Verhältnis der Stadt mit seinen Landesherren.

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09.06.1259 n.Chr. - Vertrag zwischen Lübeck, Rostock und Wismar

Der Vertrag zur Sicherung der Handelswege, gegen die Seeräuberei, kann als ein Vorläufer zur Gründung der Hanse betrachtet werden.

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1276 n.Chr. - Bau der Stadtmauer

Die Stadtmauer wird später 5 Stadttore und 36 Wieckhäusern besitzen. Heutzutage steht nur noch das Wassertor und ein paar Reste der alten Stadtmauer. Der Bau der Stadtmauer fand während der Abwesenheit des Landesfürsten statt und führte nach Rückkehr des Fürsten zu einem Streit zwischen der Stadt, da auch die fürstliche Burg mit der Mauer von der Stadt abgeschnitten wurde. Der Streit wurde später unter Vermittlung Lübecks beigelegt.

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1317 n.Chr. - 1323 n.Chr. - Erwerbung von Stargard und Rostock durch Teil-Meck

1317 geht Stargard im Templiner Frieden von Brandenburg an Mecklenburg. 1323 dann Rostock.

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1348 n.Chr. - Erhebung zu Herzögen

Durch geschickte Diplomatie und Ausnutzung von Streitigkeiten gelang es beim Kaiser Karls IV die Herzogwürde für beide Landesteile zu erringen.

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1358 n.Chr. - Übernahme Schwerins

Die bereits geschwächte Grafschaft Schwerin konnte von Albrecht II. an Mecklenburg gebracht werden. Zuvor gab es 1352 aber eine erneute Teilung in die (Teil-)Herzogtümer Stargard und Schwerin.

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1358 n.Chr. - Verlegung der Residenz nach Schwerin

Der mecklenburgische Herzog verlegt seine Residenz von Wismar ins neu erworbene Schwerin.

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1363 n.Chr. - Albrecht III. wird König von Schweden

Sein Vater Albrecht der II. herrschte über Teil-Mecklenburg und konnte die Krone für seinen Sohn erringen. Die Herrschaft endete bereits 1389 in der Schlacht bei Falköping. Damit scheiterte die Nordische Politik der mecklenburgischen Herzöge.

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1380 n.Chr. - Erwähnungs Klaus Störtebekers

Aufzeichnung in einem städtischen Gerichtsbuch. Klaus Störtebekers war einer der bekanntesten Anführer der Vitalienbrüder, welche je nach Sichtweise Freibeuterei bzw. Seeräuberei im Ostseeraum betrieben. Wismar, wie auch Rostock, umging ein Verbot der Hanse, geraubte Waren zu kaufen oder zu verkaufen, was zu Umstimmigkeiten führte.

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1419 n.Chr. - Gründung der Universität Rostock

1. Universität in Norddeutschland und im gesamten Ostseeraum.

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1427 n.Chr. - Unruhen und Enthauptung des Bürgermeisters

Nach einer militärischen Niederlage im Sund kam es zu Unruhen in der Stadt, welche dazu führten das die Stadtschlüssel an den Wollweber Klaus Jesup übergeben wurden. Nach Untersuchung über die Schuld kam es zur Hinrichtung des vormaligen Bürgermeisters Johann Banzkow, sowie des Ratsherren Hinrik von Haren. Ein neuer Rat wurde gebildet, welcher später auf Druck von Außen wieder zurücktreten musste.

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1436 n.Chr. - Übernahme Werlens

Der letzte männliche Sproß des Werleschen Hauses verstarb und so konnte Mecklenburg das Land kaufen.

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1442 n.Chr. - Wittstocker Vertrag

Erbverbrüderung mit Brandenburg, hiermit konnten Grenzstreitigkeiten, vorallem um das Gebiet Werle beschwichtigt werden.

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1471 n.Chr. - Tod des Stargarder Herzogs

Damit war Mecklenburg nach langer Teilung wieder vereint. Das Staatsgebiet entspricht im groben nun dem der späteren Jahrhunderte, nur die Stiftsländer Schwerin und Ratzeburg fehlten noch.

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1487 n.Chr. - 1491 n.Chr. - Rostocker Domfehde

Ausgelöst durch den Versuch des Mecklenburgischen Herzogs die Rostocker St. Jakobikirche in ein Domkollegiatstift umzuwandeln führte zu einem bürgerkriegsähnlichen Aufstand der Stadt. Dieser wurde durch herzogliche Truppen niedergeschlagen und der Herzog konnte seinen Willen umsetzen.

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31.10.1517 n.Chr. - 95 Thesen Martin Luthers

Martin Luther verschickt seine 95 Thesen an den Erzbischof von Mainz und Magdeburg, da diese ohne Anwort blieben, wurden diese später von Bekannten Luthers in Umlauf gebracht.

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1523 n.Chr. - Union der mecklenburgischen Landesstände

Geistliche Würdenträger, Ritter und Städte vereinigten sich und bildeten so ein starkes Gegengewicht zum Herzog, dessen Schwerigkeiten zur Kontrolle seines Landes immer deutlicher wurden. Zugeständnisse in den folgenden Jahrzehnten verschlimmerten diese Situation.

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1549 n.Chr. - Sternberger Landtag

Die lutherische Lehre wird für alle Landstände durchgesetzt, nachdem bereits in den 1520er Jahren durch Joachim Slüter in Rostock und Heinrich Never in Wismar die lutherische Lehre vorangebracht wurde.

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1552 n.Chr. - Klösterauflösung

Mit dem Einzug der lutherischen Lehre wurden auch die Mehrzahl der Klöster aufgehoben.

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25.09.1555 n.Chr. - Augsburger Religionsfrieden

Katholiken und Protestanten schließen auf dem Reichstag von Augsburg einen Religionsfrieden. Grundsatz wird Cuius regio eius religio (lateinisch für wessen Gebiet, dessen Religion).

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1572 n.Chr. - Sternberger Reversalen

Durch die Übernahme herzoglicher Schulden konnten die Landstände weitere Macht und Privilegien erhalten.

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14.05.1608 n.Chr. - Gründung der Protestantischen Union

Kurpfalz, Pfalz-Neuburg, Würtemberg, Kulmbach-Bayreuth, Ansbach und Baden-Durlau schließen einen protestantischen Sicherheits- und Militärpakt um sich gegen einen möglichen Katholischen Angriff zu schützen. Weitere Reichsfürsten und -städte schließen sich in der Folge dem Pakt an.

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10.07.1609 n.Chr. - Gründung der Katholischen Liga

Auf Initiative des bayrischen Herzogs bilden Katholische Reichsstände eine Allianz zur 'Defension und Erhaltung der wahren katholischen Religion und Fortpflanzung gemeinen Friedens'.

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1618 n.Chr. - Einschränkung Religiöser Freiheiten in Böhmen

Nachdem Ferdinand von Innerösterreich vor einem Jahr zum König von Böhmen gekrönt wurde will dieser die Freiheiten der Protestanten, welche Ihnen im Majestätsbrief von 1609 gewährt wurden, einschränken.

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1618 n.Chr. - 1623 n.Chr. - Böhmisch-Pfälzischer Krieg

In Folge des Prager Fenstersturzes, kriegerische Auseinandersetzung zwischen Böhmen und der Pfalz auf der einen Seite und dem Kaiser, mit der Katholischen Liga auf der anderen Seite.

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23.05.1618 n.Chr. - Prager Fenstersturz

Vertreter der protestantischen Stände dringen gewaltsam in die Prager Burg ein und werfen 2 kaiserliche Statthalter, sowie deren Sekretär, aus dem Fenster. Alle 3 überleben den etwa 17m tiefen Sturz in den Burggraben. Mit dem Sturz beginnt der 30jährige Krieg.

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19.08.1619 n.Chr. - Absetzung König Ferdinands

Der habsburgisch-Böhmische König wird abgesetzt und am 24. August der Anführer der protestantischen Union Kurfürst Friedrich der V. von der Pfalz als neuer Herrscher ausgerufen.

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28.10.1619 n.Chr. - Ferdinand wird Kaiser

Der abgesetzte König wird Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

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08.11.1620 n.Chr. - Schlacht am Weißen Berg

Eine überlegene Streitmacht der Katholischen Liga und des Kaisers besiegen das protestantische Heer, nahe Prag.

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1621 n.Chr. - 2. Mecklenburgische Hauptlandteilung

Aufteilung in die (Teil-)Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Güstrow

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29.01.1621 n.Chr. - Ächtung Friedrich V.

Der als 'Winterkönig' verspottete Friedrich V. welcher nach der Niederlage am Weißen Berg bereits in die Niederlande geflohen war, wird vom Kaiser geächtet. Die Kurpfalz wird von kaiserlichen Truppen besetzt. Der Herzog von Bayern wird 2 Jahre später die Pfälzische Kurwürde, als Lohn für die Unterstützung, erhalten.

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04.1621 n.Chr. - Ende des Waffenstillstandes mit der Niederlande

Der 12jährige Waffenstillstand zwischen Spanien und der Niederlande endete, was zu einem Aufflammen des niederländischen Unabhängigkeitskrieges führte. Spanische Truppen ziehen aus dem Inneren des Reichs in die Niederlande.

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24.04.1621 n.Chr. - Auflösung der protestantischen Union

Nachdem sich immer mehr Spannungen in der Union aufgetan haben wurden die Unionsverträge nicht weiter verlängert und die Auflösung formell vollzogen. Die Union hat nicht aktiv in den 30jährigen Krieg eingegriffen und auch nicht dem Kurfürsten Friedrichs V. beigestanden, da Böhmen kein Teil der Union war und man einen Vertrag mit der Liga ausgehandelt hatte.

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1622 n.Chr. - Prot. Truppen versuchen die Kurpfalz zu erobern

Die protestantischen Heerführer Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel, Ernst von Mansfeld und Markgraf Georg Friedrich von Baden-Durlach ziehen im Frühjahr 1622 aus unterschiedlichen Richtungen in die Pfalz. Ein erster Erfolg konnte bei der Schlacht bei Mingolsheim errungen werden, jedoch gelang keine Vereinigung der 3 Heere, so das daraufhin mehrere schwere Niederlagen gegen den obersten Heerführer der Katholischen Liga Tilly folgten. Daraufhin ziehen sich Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel und Ernst von Mansfeld in die Niederlande zurück.

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29.04.1624 n.Chr. - Berufung des franz. Kardinals Richelieu

Der Französische König Ludwig XIII. beruft den Kardinal in seinen Staatsrat, wo dieser schnell wichtigster Minister wird. Er betreibt eine Antihabsburgische Politik und scheut dabei nicht davor mit Protestanten zusammenzuarbeiten.

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1625 n.Chr. - 1629 n.Chr. - Niedersächsich-Dänischer Krieg

Der niedersächsische Reichskreistag bestimmt den protestantischen König von Dänemark Christian IV., welcher gleichzeitig Herzog von Holstein ist, zum militärischen Oberbefehlshaber. Dieser marschiert im Juli, entgegen der Abmachungen mit dem niedersächsische Reichskreistag, in das Reich ein, um seine eigene Vormachtsstellung im Norddeutschen Raum auszubauen. Er erhält hierfür finanzielle Unterstützung aus England und der Vereinigten Niederlande.

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07.04.1625 n.Chr. - Ernennung Wallensteins

Wallenstein wird zum Führer und Haupt aller kaiserlichen Truppen im Reich und ab dem 5. Juli 1625 erfolgt schließlich die Ernennung zum Generalissimus. Er wurde damit über die katholischen Generäle der Liga erhoben, allen voran Tilly. Dies war in einem Vertrag zwischen Kaiser und Liga ausgeschlossen worden. In den folgenden Monaten stellt dieser aufgrund der Dänischen Bedrohung ein Heer für den Kaiser auf.

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25.04.1626 n.Chr. - Schlacht an der Dessauer Elbbrücke

Mit dem frisch aufgestellten Söldnerheer baut Wallenstein die Stadt Dessau zur Festung aus und verteidigt diese gegen das ebenso Neuaufgestellte und aus England finanzierte Heer von Ernst von Mansfeld. Der Angriff scheiterte nur knapp und Wallstein gelang die Verteidigung.

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27.08.1626 n.Chr. - Schlacht bei Lutter am Barenberge

Schlacht zwischen dem Heer der Liga unter Tilly und dem Dänsichen König Christian IV. welche in einem Sieg des katholischen Heeres endete. Mit dieser Niederlage verlor der Dänische König seine Norddeutsche Unterstützung und das Scheitern des Feldzuges zeichnete sich ab.

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29.11.1626 n.Chr. - Tod von Mansfeld

Mansfeld versucht auf Befehl des Dänischen Königs den Krieg in die habsburgischen Kernlande nach Ungarn zu tragen, scheiterte aber aufgrund der Verfolgung Wallensteins. Mansfeld stirbt unter ungeklärten Umständen in Bosnien.

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28.07.1627 n.Chr. - Ligatruppen überschreiten die Elbe

Unter dem Kommando von Tilly rücken Liga Truppen über Boizenburg nach Mecklenburg ein. Die Dänsichen Truppen im Land ziehen sich nach Norden zurück.

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1627 n.Chr. - Eintreffen erster Dänischer Truppen vor Wismar

Einen Tag später trafen auch die ersten Fußtruppen unter dem Befehl des Markgrafen Georg Friedrich zu Baden vor Wismar ein. Ein Sturm auf die Stadt, welche in den Verteidigungszustand übergegangen war, blieb aus. Stattdessen wurde eine Verproviantierung des Heeres verhandelt.

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10.10.1627 n.Chr. - Kapitulation Wismars gegenüber den kaiserl Truppen

Wismar musste sich dem General Arnim unterwerfen und eine Garnision von 1000 kaiserlichen Soldaten aufnehmen. Hiermit endete die militärische Selbständigkeit Wismars. Zuvor wurde aber die Kaisertreue der Stadt gelobt, jedoch trotzdem eine Garnision gefordert, um einen möglichen Dänischen Angriff abzuwenden.

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09.1628 n.Chr. - Kaperung der Spanischen Silberflotte

Der niederländischen Admiral Piet Heyn kapert die spanische Silberflotte, was zu einem großen fianziellen Verlust der Spanischen Krone führt, welche auf die regelmäßigen Lieferungen aus den Kolonien angewiesen ist.

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28.10.1628 n.Chr. - Fall von La Rochelle

Die letzte Festung der Hugenotten fällt an die katholische Krone. Die katholische Krone hat damit den innerstaatlichen Konflikt gewonnen und kann den Blick nach Außen wenden.

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1629 n.Chr. - Wallenstein erhält Mecklenburg als Lehen

Durch die Verwicklungen der mecklenburgischen Herzöge mit den Protestanten und vorallem dem Dänenkönig ächtete der Kaiser diese und setzte sie ab. Wallenstein erhält Mecklenburg zuerst als Pfandbesitz, um Schulden des Kaisers bei Wallenstein zu begleichen, später als Lehen. Wallenstein steht am Höhepunkt seiner Macht. Güstrow wird Residenz.

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06.03.1629 n.Chr. - Restitutionsedikt

Der Kaiser erlässt ein Edikt das protestantische Fürsten und Städte eingezogenen Kirchenbesitz zurückgeben sollen, dies stößt auf Widerstand der Protestanten.

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22.05.1629 n.Chr. - Frieden von Lübeck

Friedensvertrag zwischen dem Königreich Dänemark und dem Heiligen Römischen Reich. Der König behält Holstein, aber muss sich fortan aus dem Krieg heraushalten.

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1630 n.Chr. - 1635 n.Chr. - Schwedischer Krieg

Intervention des protestantischen Schwedens in den 30 jährigen Krieg. Schweden will eine Vorherrschaft im Ostseeraum etablieren und Schweden zur Großmacht formen. Der Feldzug wird später auch vom katholischen Frankreich finanziert.

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06.07.1630 n.Chr. - Landung Gustav II. Adolf

Der schwedische König landet mit 14.000 Mann auf Usedom.

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13.08.1630 n.Chr. - Absetzung Wallensteins

Auf Drängen der Fürsten wird der mächtige Generalissimus Wallenstein abgesetzt.

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1631 n.Chr. - Erstürmung Magdeburgs

Der Feldherr Tilly nimmt für die Katholiken das protestantische Magdeburg ein, hierbei werden durch eine Feuerbrunst große Teile der Stadt vernichtet. Tausende Menschen sterben. Man spricht später auch vom 'Magdeburgisieren', als Ausdruck für die völlige Zerstörung einer Stadt.

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17.09.1631 n.Chr. - Schlacht bei Breitenfeld

Der schwedische König Gustav II. Adolf und sein Verbündeter der sächsische Kurfürst Johann Georg auf der einen Seite und der katholische Feldherr Tilly und Feldmarschall von Pappenheim kämpfen nördlich von Leipzig. 40.000 Schweden und Sachsen stehen 32.000 kaiserlich-katholischen Truppen entgegen. Die sächsischen Truppen können schnell in die Flucht geschlagen werden, doch erstmals zeigt sich die überlegene, neue Kriegsführung der Schweden. Die kaiserlich-katholische Armee wird vernichtend geschlagen, Tilly verwundet und nur ein Bruchteil der Armee kann sich zurückziehen. Der Weg nach Süden steht den Schweden damit offen.

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15.12.1631 n.Chr. - Wiedereinsetzung Wallensteins

Unter dem Druck des schwedischen Einfalls und der Niederlage bei Breitenfeld wird Wallenstein zunächst befristet, später unbefristet, als Generalissimus der kaiserlichen Truppen wieder eingesetzt. Er erhält den Befehl ein schlagkräftiges Heer aufzustellen.

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12.01.1632 n.Chr. - Einnahme der Stadt durch Schwedische Truppen

Nachdem die Stadt bereits am 22. August 1631 eingeschlossen wurde, zogen nun die kaiserlichen Truppen ab und Schweden übernahm die Herrschaft über Wismar.

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14.04.1632 n.Chr. - 15.04.1632 n.Chr. - Schlacht bei Rain am Lech

37.500 Mann unter Gustav II. Adolf kämpfen gegen 22.000 Mann unter Tilly. Das Heer der katholischen Liga und des bayrischen Herzogs versuchten vergeblich die Schweden am Übergang des Lechs zu hindern. Tilly wird in der Schlacht tödlich verwundet, die katholische Seite verliert damit einen ihrer wichtigsten Feldherren. Die Schweden können nun ungehindert in Bayern einziehen.

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16.11.1632 n.Chr. - Schlacht bei Lützen

Der schwedische König führt einen Überraschungsangriff auf die im Winterquartier verteilten Truppen Wallensteins. Wallenstein zieht hastig seine Truppen zusammen, doch es sind zu wenige, seine Armee gerät stark in Bedrängnis. Ein Angriff Pappenheims, welcher zur Verstärkung Wallensteins geeilt war, konnte mit kaiserlichen Kürassieren, welche vorher in Reserve gehalten wurden, den rechten schwedischen Flügen in Konfussion bringen, doch Pappenheim stirbt bei dem Angriff. Sein Tot demotiviert seine Reiter. Im Getümmel der Schlacht gerät auch der schwedische König zwischen die Fronten und wird getötet. Beide Seiten ziehen sich zurück.

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23.04.1633 n.Chr. - Gründung des Heilbronner Bund

Nach dem Tod Gustav II. Adolfs bildet der schwedische Kanzler mit protestantischen Ständen ein Bündnis um den Krieg fortzuführen.

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25.02.1634 n.Chr. - Ermordung Wallensteins

Im Auftrag des Kaisers wird Wallenstein von seinen eigenen Offizieren ermordet. Durch die Untätigkeit nach der Schlacht bei Lützen und dem Pilsener Schluss, bei dem Wallenstein sein Heer auf ihn und nicht den Kaiser schwören ließ, gerät Wallenstein erneut in Ungnade bei den Fürsten und dem Kaiser.

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06.09.1634 n.Chr. - Schlacht bei Nördlingen

Ein protestantisch schwedisch-deutsches Heer versucht die von kaiserlich-katholischen Truppen belagerte Stadt Nördlingen zu entsetzen. Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit versuchen die Protestanten den Angriff, scheitern aber an der dauerhaften Besetzung eines strategisch wichtigen Hügels. Beim Rückzug der Protestanten werden die protestantischen Truppen aufgerieben.

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1635 n.Chr. - 1648 n.Chr. - Schwedisch-Französischer Krieg

Nachdem Frankreich bisher nur finanziell unterstützt hat, tritt dieses nun aktiv in den Krieg ein und erklärt den spanischen Habsburgern den Krieg. Gemeinsam mit der Vereinigten Niederlande wird ein Doppelangriff auf die spanischen Besitztümer durchgeführt, welcher jedoch scheiterte. Später erklärt Frankreich auch Ferdinand II. den Krieg.

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30.05.1635 n.Chr. - Prager Frieden

Ferdinand II. schließt mit dem Kurfürsten Johann Georg von Sachsen einen Frieden, welchem sich fast alle protestantischen Ständen anschließen. Alle Militärbündnisse, einschließlich der Katholischen Liga, werden aufgelöst. Calvinisten werden vom Frieden ausgeschlossen. Mit einem gemeinsamen Heer sollen fremde Mächte aus dem Reich vertrieben werden.

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04.10.1636 n.Chr. - Schlacht bei Wittstock

Die Schweden hatten sich nach Norddeutschland zurückgezogen, wo die Versorgung aus Schweden einfacher war und das Heer wieder erstarken konnte. Bei Wittstock kam es zur Schlacht zwischen den zahlenmäßig überlegenen kaiserlich-sächsischen Truppen und den schwedischen Truppen. Die Schweden gingen siegreich aus der Schlacht hervor, scheiterten aber in dem darauffolgenden Winterfeldzug.

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15.02.1637 n.Chr. - Ferdinand III. wird Kaiser

Nachdem Tot Ferdinand II. wird sein Sohn neuer Kaiser des Reichs.

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17.12.1639 n.Chr. - Belagerung von Breisach

Der im Dienste Frankreich stehende protestantische Herrführer Bernhard von Sachsen-Weimar führt seit März 1638 einen Rheinfeldzug und kann nach fünfmonatiger Belagerung die Rheinfestung Breisach einnehmen. Damit steht zum einen das Tor zum Reich offen, zum anderen wird die für Spanien wichtige Nachschublinie von Italien, in die spanische Niederlande unterbrochen.

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13.09.1640 n.Chr. - Reichstag zu Regensburg

Nach 27 Jahren ohne Reichstag wird das Gremium der Kurfürsten, Fürsten und Reichsstädte vom Kaiser wieder einberufen. Es wird über die Beendigung des Krieges und einen möglichen Frieden beraten. Franzosen und Schweden drohen die Versammlung zu sprengen. Nach einem Jahr Debatten wird der Entschluss gefasst einen gemeinsamen Frieden zu schließen.

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02.11.1642 n.Chr. - 2. Schlacht von Breitenfeld

Ein zahlenmäßig überlegenes kaiserlich-sächsisches Heer konnte die schwedische Belagerung Leipzigs beenden und stellen sich bei Breitenfeld den Schweden. Die schwedischen Truppen gewinnen die Schlacht und das kaiserlich-sächsisches Heer muss sich nach Böhmen zurückziehen. Wo der Kommandant und Bruder des Kaisers sämtliche höheren Offiziere köpfen und die unteren Ränge hängen lässt.

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24.11.1643 n.Chr. - Schlacht bei Tuttlingen

Nach mehren französischen Vorstoßversuchen nach Bayern kann ein kaiserlich-bayrischen Heer das französisch-weimarischen Heer fast vollständig vernichten.

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29.08.1645 n.Chr. - Einladung der Reichstände nach Münster und Osnabrü

Aufgrund der schlechten militärischen Lage gibt der Kaiser seine Position das Reich allein nach außen zu vertreten auf und lädt die Reichstände nach Münster und Osnabrück. Mehr als 100 Delegierte aus Europa kommen zusammen. Erst jetzt können die Friedensverhandlungen wirklich beginnen.

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30.01.1648 n.Chr. - Friede von Münster

Nachdem Spanien zunehmens unter Druck geraten war, aufgrund der hohen Kriegskosten, der inneren Unruhen und dem Abfall Portugals, schließen Spanien und die Vereinigte Niederlande nach 80 Jahren einen Frieden. Die Unabhängigkeit der Vereinigten Niederlande wird bestätigt und der Vereinigten Niederlande die völlige Souveränität zuerkannt.

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24.10.1648 n.Chr. - Übergabe der "Stadt und Herrschaft Wismar"

Mit dem Frieden von Osnabrück wurde Wismar Schweden zugesprochen, hierzu gehörten auch die Ämter Poel und Neukloster. Eigentlich wurde im Frankfurter Bündnis zwischen den Mecklenburger Herzögen und Gustaf Adolf vereinbart das Wismar samt Walfisch und Warnemünde nur bis zum Friedensschluss in Schwedischer Hand bleiben solle und die herzöglichen Hoheitsrechte gewahrt blieben.

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24.10.1648 n.Chr. - Westfälischer Friede

Mit den Friedensverträgen von Münster und Osnabrück wird der 30jährige Krieg beendet. Dieser wurde von Diplomaten aus ganz Europa verhandelt und schloss alle Kriegspartein und deren Verbündete ein. Der Krieg kostete allein in den deutschen Landen etwa 4 Millionen Menschen das Leben.

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26.06.1650 n.Chr. - Abzug der schwedischen und französischen Truppen

In Nürnberg verhandeln Vertreter des Reiches und Schwedens über den Abzug der schwedischen Truppen, wenige Tage später wird auch der Rückzug der französischen Truppen vereinbart. Es wird noch 4 Jahre dauern bis die letzten fremden Truppen das Reich verlassen.

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1654 n.Chr. - Verankerung der Leibeigenschaft

Nach der Verabschiedung der Gesindeordnung 1645, wird 1654 mit der Gesinde-Tagelöhner-Baur-Schäfer-Tax und Victual-Ordnung die Leibeigenschaft in Mecklenburg festgeschrieben. Dies geschicht als Zugeständnis an die Ritterschaft, da deren Zustimmung für Steuerbewilligungen notwendig war.

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1672 n.Chr. - Ausbau zur größten Festung Europas

Die Befestigung bestand aus 18 Bastionen, 9 Ravelins und 2 Zitadellen. Die Bewaffnung bestand aus 700 Kanonen. Auf der Insel Walfisch, vor Wismar, wurde ein Fort errichtet.

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1701 n.Chr. - 3. Mecklenburgische Hauptlandteilung

Mit dem Tod des Herzogs Christian I. ohne männliche Nachkommen 1692 kam es zu erneuten dynastischen Kämpfen. 1695 erlöschte die Güstrower Linie mit dem Tod Gustav Adolfs. So kam es 1701 zur 3. Hauptlandteilung in Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin durch den Hamburger Vergleich.

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1711 n.Chr. - Beginn von preußischen Zwangsrekrutierungen

Preußen beginnt in Mecklenburg Männer für die Armee zu verschleppen. Die Herzöge können dem militärisch aufstrebendem Preußen nichts entgegen setzen.

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19.04.1716 n.Chr. - Übergabe der Stadt an die Hohen Nordischen Alliert

Seit dem 25. Juni 1714 belagerten Dänen, Preußen und Hannover die Stadt. Ein Entsatz von Zar Peter von Russland im Januar 1716 kam unzureichend, so das die Stadt übergeben werden musste. Die Stadt wurde erst 1721 zurückgegeben.

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1717 n.Chr. - Schleifung der Festungsanlagen

Auf Verlangen Dänemarks wurden Zitadellen, Bastionen sowie der Turm auf der Insel Walfisch gesprengt.

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1755 n.Chr. - Landesgrundrechtlicher Erbvergleich

Hiermit wurden die Finanzverhältnisse zwischen Herzog, Ständen und Städten geregelt und die ständigen Streitigkeiten dazu beigelegt. Die Machtverhältnisse wurden dadurch aber zugungsten der Stände weiter verschoben. Ein Absolutismus, wie in anderen Landesteilen, wurde in Mecklenburg durch die starken Stände dadurch nie möglich.

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1756 n.Chr. - 1763 n.Chr. - Mecklenburg im Siebenjährigen Krieg

Im 7 jährigem Krieg schloss sich Mecklenburg-Schwerin Österreich an, in der Hoffnung auf Gebietsgebiete, während Mecklenburg-Strelitz neutral blieb . Mecklenburg-Schwerin verbündete sich ebenso mit Frankreich. Selbst konnten aber kaum Truppen aufgebracht werden. In Mecklenburg kam es wiederholt zu wechselnden Besetzungen von Preußen oder Schweden. Plünderungen und gewaltsame Anwerbungen waren an der Tagesordnung. Der Herzog musste mehrfach fliehen. Mecklenburg-Schwerin musste schließlich Kontributionen für den Abzug der preußischen Truppen zahlen. Am Ende konnte Mecklenburg-Schwerin nichts gewinnen und die Wirtschaft war durch die Anwerbungen und Plünderungen geschwächt.

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1764 n.Chr. - Ludwigslust wird Residenz

Der Herzog von Mecklenburg-Schwerin verlegt seine Residenz nach Ludwigslust.

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1793 n.Chr. - Gründung von Heiligendamm

Das 1. deutsche Seebad wird gegründet.

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1795 n.Chr. - Aufstände von Handwerkergesellen

Die Auswirkungen der Französischen Revolution schwappen auch nach Mecklenburg. In Rostock und Schwerin erheben sich Handwerkergesellen. Diese wurden aber zügig durch ein Grenadier Regiment beendet. Darüber hinaus hatte die Französischen Revolution aber kaum Auswirkungen auf Mecklenburg. 1800 kam es zur Butterrevolution, aufgrund der hohen Preise welche durch die lukrative Ausfuhr von Lebensmitteln nach Frankreich entstand.

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26.06.1803 n.Chr. - Verpfändung an Mecklenburg

Der Wert Wismars für Schweden sankt nach Gebietsverlusten in Deutschland durch die Nordischen Kriege. So wurde Wismar im Vertrag von Malmö für 1.250.000 Taler Hamburger Bank oder 5.700.000 Reichsmark für 100 Jahre an Mecklenburg verpfändet.

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1806 n.Chr. - Flucht Blüchers nach Mecklenburg

Nach der Niederlage bei Jena und Auerstedt zieht die preußische Armee unter Blücher sich ins neutrale Mecklenburg zurück. Es kommt zu Plünderungen und kleineren Gefechten. Die stark geschwächte Preußische Armee muss schließlich bei Ratikau kapitulieren. Von Frankreich wird das Vorhandensein preußischer Truppen auf mecklenburgischem Gebiet als feindlicher Akt gewertet und Mecklenburg besetzt.

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1808 n.Chr. - Beitritt zum Rheinbund

Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin treten als letzte deutsche Staaten dem Rheinbund bei. Beide Landesteile müssen entsprechende Militärkontingente bereitstellen.

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1813 n.Chr. - Austritt aus dem Rheinbund

Als erste deutsche Staaten verließen beide mecklenburgische Landesteile den Rheinbund. Freiwillige sammelten sich und wurden in verschiedene preußische Verbände eingegliedert, welche an allen Kämpfen der Befreiungskriege teilnahmen.

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1815 n.Chr. - Ernennung zu Großherzogtümern

Im Zuge des Wiener Kongress werden beide Herzöge zu Großherzögen ernannt.

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14.05.1881 n.Chr. - Eröffnung eines Geschäfts von Rudolf Karstadt

Das Geschäft für Tuch-, Manufaktur- und Konfektionsgeschäft bildete die Grundlage für den heutigen Karstadt Konzern. Noch heute befindet sich das Stammhaus in Wismar.

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1893 n.Chr. - Gründung der Podeus´schen Waggonbauwerke

Bereits 1870 gründete Heinrich Podeus in Wismar eine Kohlen- und Holzhandlung. Diese Geschäfte wurden stetig Erweitert und neue Geschäftsbereiche erschlossen. Auch eine Dampfschiffreederei und eine Automobilfertigung gehörten zum Unternehmensnetzwerk.

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1903 n.Chr. - Verzicht Schwedens auf Wismar

Nach Ablauf der 100 Jahre verzichtet Schweden auf die Einlösung des Pfandvertrags. Wismar gehört nun endgültig wieder zu Mecklenburg.

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01.12.1933 n.Chr. - Gründung der Norddeutschen Dornier Werke GmbH

Die unter Zwangsverwaltung stehende Maschinenfabrik Podeus wurde Mitte 1933 an Claude Dornier verkauft, welcher die Dornier Werke Wismar gründete und große Teile der Belegschaft weiterbeschäftigte.

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24.06.1940 n.Chr. - 1. Luftangriff auf Wismar

Das Ziel waren die Dornier Werke in der Stadt.

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14.04.1945 n.Chr. - 15.04.1945 n.Chr. - Letzter Luftangriff auf die Stadt

Der letzte Luftangriff in der Nacht vom 14. auf den 15. auf die Stadt, von britischen Bombern durchgeführt, war mit der Verheerendste. Unteranderem wurde das Gotische Viertel mit dem historischen Gebäudeensemble St. Georgen, St. Marien und der Alten Schule zerstört bzw. beschädtigt.

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02.05.1945 n.Chr. - Besetzung der Stadt

Kanadische und Britische Truppen besetzen kampflos die Stadt.

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08.05.1945 n.Chr. - Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht

Nach der verlorenen Schlacht um Berlin und dem Selbstmord von Adolf Hitler kapituliert die Wehrmacht bedingungslos, nach vorherigen Verhandlungen, zum 8. Mai um 23:01. ( Wegen der Zeitverschiebung wird in Russland der 09. Mai als Tag des Sieges gefeiert. )

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17.06.1945 n.Chr. - 02.08.1945 n.Chr. - Potsdamer Konferenz

Festlegung der Nachkriegsordnung durch die Siegermächte USA, Sowjetunion und Großbritannien. Die Neuordnung Deutschlands in 4 Besatzungszonen wird beschlossen.

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02.07.1945 n.Chr. - Übergabe an die Rote Armee

Entsprechend der Vereinbarungen der Alliierten übernahm die Rote Armee die Kontrolle der Stadt.

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02.09.1945 n.Chr. - Ende des 2. Weltkrieges

Mit der Kapitulation Japans endete der 2. Weltkrieg vollständig. Der 2. wichtige Akteur des 2. Weltkrieges, Deutschland, kapitulierte bereits am 08. Mai.

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20.11.1945 n.Chr. - 14.04.1949 n.Chr. - Nürnberger Prozesse

Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher des NS-Regimes

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27.04.1946 n.Chr. - Gründung einer Schiffsreparaturwerft

Im Auftrag der Sowjetunion gründeten ehemalige Mitarbeiter der Stettiner Wertf eine Schiffsreparaturwerft, welche am 13. Oktober in VEB Matthias-Thesen-Werft umbenannt wird.

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05.06.1947 n.Chr. - Marshallplan

US Programm zur Wirtschaftsförderung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg.

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21.06.1948 n.Chr. - Einführung der Deutschen Mark

In der zusammengeschlossenen westlichen Besatzungszone wird die Deutsche Mark als neue Währung eingeführt.

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24.06.1948 n.Chr. - 12.05.1949 n.Chr. - Berlin Blockade

Als Reaktion auf die Währungsreform in der Westzone wird das von der sowjetischen Besatzungszone umschlossene Westberlin abgeriegelt. Die erste Auseinandersetzung im Kalten Krieg beginnt. Die USA und Großbritannien entschließen sich Berlin mit einer Luftbrücke zu versorgen. Westdeutschland nähert sich in der Folge weiter dem Westen an.

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24.07.1948 n.Chr. - Einführung der Mark der DDR

In der sowjetischen Besatzungszone wird als Reaktion auf die Deutsche Mark in der Westzone ebenfalls eine eigene, neue Währung eingeführt. Die Deutsche Mark der Deutschen Notenbank.

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23.05.1949 n.Chr. - Gründung der BRD

Mit dem Inkrafttreten des Grundgesetzes entsteht die Bundesrepublik Deutschland(BRD). Die 3 West Siegermächte haben den Entwurf zuvor abgesegnet.

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12.09.1949 n.Chr. - Wahl des 1. Bundespräsidenten Theodor Heuss

Theodor Heuss (FDP) setzt sich im zweiten Wahlgang der Bundesversammlung gegen den Gegenkandidaten Kurt Schumacher (SPD) durch.

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15.09.1949 n.Chr. - Wahl des 1. Bundeskanzlers Konrad Adenauer

CDU/CSU und FDP bilden im 1. Bundestag eine Koalition und wählen Adenauer mit knapper Mehrheit zum ersten Bundeskanzler.

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07.10.1949 n.Chr. - Gründung der DDR

In der sowjetischen Besatzungszone wird die Deutsche-Demokratische-Republik(DDR) mit dem Inkrafttreten der Verfassung gegründet. Die Verfassung lag bereits seit Oktober 1948 vor.

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11.10.1949 n.Chr. - Wahl des 1. Präsidenten der DDR Wilhelm Pieck

Volkskammer und Länderkammern der DDR wählen Wilhelm Pieck als 1. und letzten Präsidenten der DDR.

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24.01.1950 n.Chr. - Gründung der Stasi

Das Politbüro der SED fasst den Beschluss zur Bildung des Ministeriums für Staatsicherheit(MfS), im Volksmund Stasi genannt. Der Geheimdienst der DDR bildet die Grundlage zur Aufrechterhaltung des SED-Staates. Traurige Berühmheit erlangt das MfS durch die flächendeckende Bespitzelung der DDR Bürger, häufig auch mit inoffiziellen Mitarbeitern.

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18.04.1951 n.Chr. - Gründung der EGKS

Mit dem Vertrag von Paris wird die europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl gegründet, Ziel ist es die Nutzung kriegswichtige Güter zu regeln. Gründungsmitglieder sind Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande. Die EGKS gilt als 1. Vorläuferorganisation der Europäischen Union.

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03.12.1952 n.Chr. - Wiedereröffnung des ehemaligen Karstadt-Kaufhauses

Am 16. Januar 1948 in Volkseigentum übernommen, wurde dies als als HO Warenhaus wiedereröffnet.

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17.06.1953 n.Chr. - Aufstand vom 17. Juni

In Folge der Normerhöhung vom 28. Mai gehen zuerst Arbeiter in Berlin, später in vielen weiteren DDR Städten auf die Straße und fordern erst die Rücknahme der Normerhöhung, später auch demokratische Reformen. Der Aufstand wird schließlich durch sowjetische Panzer niedergeschlagen.

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09.05.1955 n.Chr. - NATO Beitritt der BRD

Im Zuge der Westintegration der Bundesrepublik und den bereitslaufenden Planungen der Wiederbewaffnung wird die Bundesrepublik in die 1949 gegründete NATO aufgenommen.

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14.05.1955 n.Chr. - Gründung des Warschauer Pakts

Als Reaktion auf den NATO Beitritt der BRD, wird das von der Sowjetunion geführte Militärbündnis der östlichen Staaten gegründet. Ihr gehören Albanien, Bulgarien, die DDR, Polen, Rumänien, Sowjetunion, Tschechoslowakei und Ungarn an.

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12.11.1955 n.Chr. - Gründung der Bundeswehr

Im zunehmenden Ost-West Konflikt wird die BRD zum Frontstaat der Systeme, weshalb die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik beschlossen wird. Dem gehen schwierige Verhandlungen sowohl mit den Siegermächten, als auch Innenpolitisch voraus.

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18.01.1956 n.Chr. - Gründung der NVA

Nachdem in der BRD die Bundeswehr als reguläre Streitkräfte gegründet werden, wird die Kasernierte Volkspolizei der DDR in die Nationale Volksarmee, als ebenso reguläre Streitkraft, umgebaut und gegründet.

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06.08.1960 n.Chr. - Sprengung des Kirchenschiffs St. Marien

Nach der Beschädigung im 2. Weltkrieg wurde gegen den Willen vieler Wismarer Bürger die Sprenung beschlossen und das Kirchenschiff gesprengt. Lange Zeit als Parkplatz verwendet, findet sich dort heute ein nachgebauter Grundriss der Kirche.

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13.08.1961 n.Chr. - Bau der Berliner Mauer

Aufgrund der Flucht aus der DDR in die BRD gehen der DDR wertvolle Arbeitskräfte abhanden, in Folge wird die Grenze zur BRD abgeriegelt. In Berlin wird eine Mauer errichtet. Ein Antifaschistischer Schutzwall, wie es in der DDR Propaganda heißt. Die etwa 1400km lange Innerdeutsche Grenze wird zumeist durch Zäune, Stacheldraht, Minen und Selbstschussanlagen abgesichert. Hunderte Menschen werden beim Versuch die Grenze zu überqueren sterben.

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16.10.1963 n.Chr. - Wahl Ludwig Erhards als Bundeskanzler

Der Vater des deutschen Wirtschaftswunders wird als Nachfolger Adenauers zum Bundeskanzler gewählt. In seine Amtszeit fällt eine wirtschaftliche Rezession von 1966, welche innenpolitische Probleme in der Bundesrepublik hervorrufen.

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1963 n.Chr. - Gründung der APO

Nachdem scheitern Ludwig Erhards und der Kanzlerübernahme von Kurt Georg Kiesinger führt eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD die Bundesrepublik. Damit gehört der Großteils des Parlaments der Regierung an. Viele Bürger fühlen sich damit nicht mehr ausreichend vertreten und bilden eine Außerparlamentarische Opposition.

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02.06.1967 n.Chr. - Besuch des Schahs/Demonstration in West-Berlin

Beim Besuch des iranischen Schahs in Berlin kam es zu Demonstrationen, bei denen auch Schlägertrupps des Schahs Demonstranten angriffen. Bei den Demonstrationen erschießt ein Polizist den Studenten Benno Ohnesorg, dies führt zur Radikalisierung von Teilen der APO.

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21.10.1969 n.Chr. - Wahl Brandts als Bundeskanzler

Im innenpolitisch angespannten Umfeld findet ein Kanzlerwechsel statt und die SPD übernimmt zum 1. mal die Kanzlerschaft. Brandt prägt die Slogans der 'Neuen Ostpolitik' und 'Mehr Demokratie' wagen. Außenpolitische Aufmerksamkeit gewinnt sein Kniefall von Warschau am 7. Dezember 1970.

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14.05.1970 n.Chr. - Bildung der RAF

Die Baader-Befreiung gilt als Gründung der Roten-Armee-Fraktion(RAF). Die aus der APO hervorgegangene Gruppe befreit gewaltsam Andreas Baader und verletzt dabei 2 Wachtmeister. Die RAF überzieht in den nächsten Jahren die Bundesrepublik mit mehren Anschlägen.

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01.10.1982 n.Chr. - Wahl Kohls zum Bundeskanzler

Nach einem konstruktivem Misstrauensvotum wird Helmut Schmidt abgelöst und Helmut Kohl zum Kanzler gewählt. Er wird später als Kanzler der Einheit bekannt und verspricht 'blühenden Landschaften' für Ostdeutschland. Probleme mit der Integration der DDR führen später zu Unstimmigkeiten in der Bundesrepublik.

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1989 n.Chr. - Montagsdemonstrationen

Veranstaltet vom Neuen Forum fordern, auf dem Marienkirchplatz, erstmals Wismarer Bürger die Wiedervereinigung.

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07.10.1989 n.Chr. - 40. Jahrestag der DDR

Die DDR feiert groß ihren 40. Jahrestag und tut so als würde nichts geschehen, während in vielen Oststaaten Machtwechsel geschehen. Glasnost und Perestroika ist die vom sowjetischen Staatsoberhaupt Michail Gorbatschow ausgegebene Politik. Gorbatschow sprach als Gast zum Jahrestag von 'Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren', was aber als 'Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben' übersetzt wurde.

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09.11.1989 n.Chr. - Mauerfall

Auf Druck der Straße und den Montagsdemonstrationen des neuen Forums will die DDR Führung kleinere Reisereformen verkünden. Diese werden vom Sprecher des Politbüros der SED, Günter Schabowski, aber falsch wiedergegeben. Er sprach davon das Privatreisen ins Ausland ohne vorliegen von Voraussetzungen beantragt und kurzfristig erteilt werden. Dies gilt unverzüglich. Die DDR Bürger strömen zu den Grenzübergängen, wo die Grenzschützer aber nicht informiert wurden. Schließlich werden die Grenzübergänge nach West-Berlin geöffnet.

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18.01.1990 n.Chr. - Beinamen Hansestadt

Ratsbeschluss des Rates der Stadt

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25.01.1990 n.Chr. - Einsturz des Giebels St. Georgen

Der Einsturz des Giebels gab den Anstoß zum Wiederaufbau der Kirche, welche 2010 als Kulturkirche wiedereröffnet wurde.

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30.05.1990 n.Chr. - 1. frei gewählte Bürgerschaft

Dr. Rosemarie Wilcken wird die erste Bürgermeisterin Wismars und führt dieses Amt bis zum 17. Juli 2010.

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03.10.1990 n.Chr. - Wiedervereinigung

Die DDR tritt dem Staatsgebiet der Bundesrepublik bei und beide deutsche Staaten werden Wiedervereinigt. Dies wird als Tag der Deutschen Einheit in Deutschland gefeiert.

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01.03.1991 n.Chr. - Die Karstadt AG übernimmt ihr altes Stammhaus

Das in der Vergangenheit enteignete Stammhaus wird zurückgegeben. Hier befand sich zuvor das Kaufhaus Magnet.

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01.01.1992 n.Chr. - Umbenennung der Mathais Thesen Werft

Der neue Name lautet Meerestechnik Werft, die Werft wird 1993 an die Bremer Vulkan AG verkauft und mehre Besitzerwechsel folgen.

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12.04.1993 n.Chr. - 20.12.1995 n.Chr. - Flugverbotszone über Bosnien-Herzegowina

Mit der Operation Deny Flight steht die junge Wiedervereinigte Bundesrepublik vor ihrem ersten Auslandseinsatz. Die NATO verhängt im Bosnienkrieg eine Flugverbotszone und setzt diese militärisch um.

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30.06.1993 n.Chr. - Abzug der Roten Armee

Nach den Bestimmungen des 2+4 Vertrags zieht die Rote Armee aus Wismar ab.

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01.11.1993 n.Chr. - Gründung der Europäischen Union

Mit dem Vertrag von Maastricht wurd die Europäische Union gegründet. Sie ist primär eine Wirtschafts und Wertegemeinschaft auf europäischem Boden. Ihr gehören aktuell 27 Staaten an.

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15.11.1994 n.Chr. - Grundsteinlegung der Kompaktwerft 200

Wismar erhällt eine der größten Dockhallen Europas.

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28.02.1998 n.Chr. - 10.06.1999 n.Chr. - Bundeswehreinsatz im Kosovokrieg

Nachdem die Bundesrepublik sich im Bosnienkrieg mit der Luftwaffe beteiligte, werden im Kosovokrieg Bodentruppen eingesetzt. Die Rot-Grüne Regierung steht hier massiv unter Druck, auch aus den eigenen Reihen. Die NATO interveniert militärisch um den Kosovo vor serbischen Truppen zu schützen, welche in den Kosovo eindrangen, Beide Staaten gehörten zum zerfallenden Jugoslawien. In der Operation Allied Force dringen NATO Truppen in den Kosovo ein und zwingen die Serben zum Abzug. Die KFOR wird später den Frieden absichern.

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07.10.2001 n.Chr. - 31.08.2021 n.Chr. - Afghanistankrieg

Nach dem Anschlägen vom 11. September 2001 beteiligt sich Deutschland an der US geführten Intervention in Afghanistan. Dies wird der längste und verlustreichste Einsatz der Bundesrepublik nach dem 2. Weltkrieg.

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01.01.2002 n.Chr. - Einführung des Euro

Der Euro wird als europäische Währung eingeführt. 3 Jahre zuvor wurde dieser bereits als Buchgeld eingeführt. Die Mitgliedstaaten der EU müssen diesen aber nicht einführen, so haben mehrere EU Länder ihre eigenen Währungen.

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27.06.2002 n.Chr. - UNESCO Welterbe

Zusammen mit Stralsund werden beide Altstädte in das Welterbe der UNESCO aufgenommen.

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14.03.2003 n.Chr. - Agenda 2010

Mit diesem Titel stellt der seit dem 27. Oktober 1998 im Amt befindliche Bundeskanzer Schröder sein Reformpaket für die schwächelnde Bundesrepublik vor. Es geht hierbei um eine Reform der Sozial- und Wirtschaftspolitik.

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29.05.2004 n.Chr. - Wasserlassung der Wissemara

Die Poeler Kogge, eine originalgetreue Rekonstruktion einer mittelalterlichen Kogge, wird zur Wasser gelassen.

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22.11.2005 n.Chr. - Wahl Merkels zur Bundeskanzlerin

Als erste Frau wird Angela Merkel zur Bundeskanzlerin gewählt. Man bezeichnet sie auch als Klima Kanzlerin. Kritik erhielt sie durch die Flüchtlingskrise 2015/2016.

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01.12.2009 n.Chr. - Vertrag von Lissabon

Die Europäischen Gemeinschaft wird gegründet und die EU Institutionell und Inhaltlich erneuert.

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2022 n.Chr. - Verkauf der Werft und neuer Eigentümer

Nach weiteren Eigentümerwechseln, wird die Werft Thyssenkrupp Marine Systems verkauft und fimiert als Meyer Wismar.

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